Ausländische Marken
Da F. Peltzer sich nur sehr selten ausländische Marken zum Vorbild nahm finden sich auf dieser Seite viele Fremdfabrikate, um zu zeigen was auf deutschen Straßen noch so alles unterwegs war.
BMC (British Motor Corporation)
Chrysler
Citroen
Das Wiking Modell sticht seine Konkurrenten klar aus!
Akzeptable Nachbildung dieses extravaganten Entenderivats mit der nach Innen stehenden Heckscheibe. Dieses Stylingmerkmal wurde übrigens mehrfach von Ford kopiert. In USA bei einem Mercury, sowie in England bei Anglia und Consul Corsair!
Während die grüne Limousine in der hintersten Ecke einer Modellbahn noch akzeptabel wäre, ist der rote Break absolut indiskutabel!
DS 21
Als 1955 die Citroen DS (deesse = Göttin) vorgestellt wurde, standen Fachwelt und Öffentlichkeit Kopf. Nicht nur die äußere Form, auch die Technik mit hydraulich geregelter Federung, Bremse und Lenkung war eine Sensation. Die deutschen Autokäufer hielten sich allerdings angesichts soviel komplizierter Technik zurück. Allerdings erwies sich die Technik als höchst zuverlässig und standfest. Ihr größtes Problem war wie bei vielen anderen Herstellern dieser Zeit auch, aber bei Citroen im Besonderen, der Rost.
Mit dem CX entstand ein würdiger Nachfolger der DS. In Punkto Fahrkomfort und Fahrsicherheit war auch der CX seinen Konkurrenten weit überlegen. Besonders der Break mit seinem verlängerten Fahrgestell hatte und hat heute noch Kultstatus.
FIAT / Seat
Seat war von 1950-1970 ein spanisches Staatsunternehmen, das ausschließlich Fiat Modelle in Lizenz fertigte.
Jaguar
Panhard
Peugeot
Peugeot stand im Gegensatz zu Citroen für konservative aber sehr solide Technik. Der 403 galt zumindest in trockenen Klimazonen als nahezu unzerstörbar. Viele landeten in den damaligen nordafrikanischen Kolonien und überlebten dort noch Jahrzehnte. Die Pickup Version Camion war in Afrika besonders gefragt.
Renault
Der R 16 war die erste Schräghecklimousine in der gehobenen Mittelklasse. Von Januar 1965 bis Januar 1980 wurden rund 1.850.000 Exemplare gebaut.
Rolls Royce - Bentley
Die Schwestermarken Bentley und Rolls Royce stellten jahrelang baugleiche Nobelfahrzeuge her, die sich nur durch unterschiedliche Kühlergestaltung unterschieden. Mittlerweile sind sie getrennt, da Bentley zum VW Konzern und Rolls Royce zu BMW gehören.
Rover
Saab
Der in Liquidation befindlichen Marke Saab gebührt das Verdienst die Turbotechnik im PKW-Bereich eingeführt zu haben.
Simca
Skoda
Studebaker
Tatra
Extravagante Schöpfung Ledwinka´s mit luftgekühltem V8 Heckmotor. Die auffällige Heckflosse sollte die heckmotortypischen Schwächen in Punkto Richtungsstabilität und Seitenwindempfindlichkeit mildern. (Tat sie aber nicht!)
Volvo
Der sog. Buckelvolvo begründete den Ruf Volvos von unzerstörbarer Solidität. In der Sportausführung war er einst ein erfolgreiches Ralley Fahrzeug.
Nach dem rundlichen Buckel wurden die Volvos immer eckiger. Es soll Kunden gegeben haben, die sich darüber beklagten, dass die Räder rund seien!