Sportwagen und Rennwagen
Juan Manuel Fangio und Stirling Moss waren die Fahrer, die diese Fahrzeuge zu Weltruhm fuhren.
Der Jaguar D Type war ein reines Rennsportfahrzeug. Stilistisch war er das Vorbild für den späteren E Type.
Der Porsche Spider gelangte zu trauriger Berühmtheit. In einem solchen Fahrzeug verunglückte der Schauspieler James Dean tödlich.
Der Jaguar XK 120 gehört zu den Modellen mit der längsten Produktionszeit. Im Laufe der Jahre wurden allerdings einige Veränderungen vorgenommen.
Mit den Modellen 1300 GT und 1700 GT wollte der Goggo Hersteller Glas den Sprung zur richtigen Automobilfabrik schaffen. Die Karosserie ließ man in Italien von Frua entwerfen und bauen. In Dingolfing wurden die angelieferten Rohkarossen dann mit den restlichen Komponenten bestückt. Obwohl die Autos richtig gut aussahen, einen hochmodernen, leistungsfähigen Motor hatten und im Vergleich zu Porsche auch noch relativ preiswert waren, blieb der Erfolg aus. Nach der Übernahme durch BMW wurde die gesamte Glas Produktion eingestellt, da Dingolfing als BMW Produktionsstandort für die neue 5er-Reihe gedacht war. Allerdings lagen noch einige hundert Karosserien auf Halde und weitere Lieferverträge mit Frua mussten erfüllt werden. Man pflanzte daher schlicht Motor und den kompletten Antriebsstrang einschließlich Hinterachse des BMW 1602 in die Karosse, um diese Restbestände als BMW 1600 GT zu vermarkten. Natürlich erklärte man den Käufern, dass diese Baureihe weiterhin in Produktion bliebe, daran war allerdings in Wirklichkeit nie gedacht worden.
In Kooperation mit VW entwickelte Neukonstruktion mit Mittelmotor. Daher auch etwas spöttisch "Volksporsche" genannt. Der Wagen wurde überwiegend mit 4-Zylinder Boxer von VW gebaut. Im Angebot war aber auch eine Version mit 6-Zylinder Boxer von Porsche. Etwa 120000 Stück wurden von 1969 - 1976 gebaut.